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Glossar

Gewerkschaft der Mitarbeiter der Staatsorgane und der Kommunalwirtschaft

Die GW MSK ging aus der Gewerkschaft Staatliche Verwaltungen-Gesundheitswesen-Finanzen hervor. Auf der 1. Zentraldelegiertenkonferenz (ZDK) konstituierte sich 1961 die Gewerkschaft staatliche Verwaltungen, die sich nach Eingliederung der Mitglieder aller Dienstleistungsbetriebe auf der 2. ZDK umbenannte zu MSK. Mitglieder waren Mitarbeiter der staatlichen Organe, der Rechtspflege und der Finanzwirtschaft, ab 1963 dann auch Mitarbeiter kommunaler Dienstleitungsbetriebe.

Die viertgrößte Gewerkschaft im FDGB (9 Prozent aller Mitglieder) wurde im März 1990 auf Beschluss der Zentralvorstände (ZV) umbenannt in „Gewerkschaft öffentliche Dienste“. Am 2. Oktober 1990 löste sich die Gewerkschaft auf, mit der Empfehlung der ZDK, dass die Mitglieder in die im DGB eingegliederte Gewerkschaft ÖTV eintreten sollen.

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